Die Gangster nahmen der Frau das Kind als Pfand für Schulden weg, aber am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass sie getäuscht worden waren.

INTERESSANT

Lena Bolschowa zitterte so sehr, dass ihre Finger ihr nicht gehorchten – sie konnte das Feuerzeug einfach nicht anbekommen.

Ihr Daumen rutschte ständig vom Rädchen ab, was sie noch mehr reizte.

Fluchend durch die Zähne, schloss sie die Augen, atmete mehrmals tief durch und versuchte es erneut.

Diesmal sprang die Flamme endlich an – klein, instabil, wie ihr eigener Zustand.

Die Zigarette glomm auf, Lena zog gierig daran, als könne der Rauch die Angst in ihr verbrennen.

Doch die Erleichterung blieb aus.

Im Gegenteil – die Anspannung wuchs, der Alkohol kochte in ihrem Blut, und die Angst krallte sich in ihr Herz.

Sie trat ans Fenster, schob vorsichtig den Vorhang zur Seite und sah hinaus.

Die Dämmerung senkte sich, der Himmel wurde dunkler.

Der Hof war leer.

Keine Autos, keine Bewegung.

Es schien still zu sein.

Aber Lena wusste: Das würde nicht lange so bleiben.

Sie kamen immer pünktlich.

Sie hatten ihre eigenen Regeln.

Und sie wusste zu viel.

„Mama!“ – rief die Stimme ihrer Tochter.

Lena zuckte zusammen, drehte sich abrupt um und warf dem Mädchen einen genervten Blick zu.

„Was ist jetzt schon wieder?

Du weißt doch – bleib in deinem Zimmer und stör mich nicht!“

Tanja stand da, trat von einem Fuß auf den anderen und wagte nicht, den Blick zu heben.

Jedes Wort fiel ihr schwer – sie hatte längst gelernt: Jedes konnte einen Wutausbruch auslösen.

„Ich… hab nur Hunger…“, flüsterte sie und zog den Kopf zwischen die Schultern.

Lena riss sich zusammen.

Sie blies den Rauch durch die Nase aus, sah ihre Tochter an und nickte kurz:

„Komm.“

Sie gingen in die Küche.

Mit einem lauten Krachen riss Lena den Kühlschrank auf und räumte leere Gläser beiseite.

„Es gibt Brot, Butter und Milch.

Reicht das?“

Das Mädchen nickte.

Ihr war alles recht – selbst diese einfachen Dinge erschienen wie ein Festmahl.

Sie war es gewohnt, still zu essen, um die Mutter nicht zu reizen.

Die Milch war verdorben, aber Tanja schluckte sie tapfer hinunter, ohne ein Zeichen von Unmut zu zeigen.

Alles war besser als nichts.

Während sie aß, schweiften ihre Gedanken ab.

In Erinnerungen – an die Zeit, als sie eine Familie waren, als die Mutter lachte, als der Vater Geschenke brachte.

Dann änderte sich alles.

Die Freude, die Wärme, der Frieden verschwanden.

Es blieben lange Streitereien, Geschrei, zerschlagenes Geschirr.

Der Vater begann zu trinken, dann verschwand er ganz – er wurde verhaftet.

Und danach begannen die Besuche fremder Männer.

Und jedes Mal – Angst.

Tanja aß gerade den letzten Bissen, als in der Stille die Türklingel ertönte.

Sie erstarrte.

Lena ebenfalls.

Beide wussten: Es waren sie.

Langsam ging die Frau zur Tür, schaute durch den Spion.

Draußen stand ein schwarzhaariger Mann – mit frechem Lächeln und einem vertrauten Gesicht.

„Mach auf, Hausherrin.

An Brot und Salz soll’s nicht fehlen, was?“

Mit Mühe schob Lena den Riegel zurück.

Die Tür öffnete sich, und ohne ein Wort traten zwei Männer in die Wohnung.

„Das sind nicht meine Schulden“, begann sie mit zitternder Stimme.

„Das ist alles Pashas Schuld.

Seine Fehler.

Ich habe nichts davon gehabt.

Kein Geld, kein normales Leben.“

„Dann trägst du sie jetzt eben selbst“, antwortete einer der Männer, Stepan.

„So ist das nun mal als Ehefrau.

In guten wie in schlechten Zeiten.

Oder zumindest – bis du die Schulden begleichst.“

Lena bat um Zeit.

Sie sprach von dem Versuch, einen Kredit aufzunehmen, von der Gleichgültigkeit ihrer Verwandten.

Doch Stepan schüttelte nur den Kopf.

„Märchen für Kinder“, sagte er.

„Der Vorschuss an Vertrauen ist aufgebraucht.

Jetzt wird es ernst.“

Sie warfen sich einen Blick zu, und Lena wurde kalt.

Sie wusste genau, was dieser Blick bedeutete.

„Diesmal gehen wir nicht einfach so“, fügte der kahle Mann hinzu.

„Entweder Geld oder du kommst mit uns.

Der Boss findet schon eine Aufgabe für dich.

Eine angenehme, keine Sorge.“

Er fletschte seine großen, gelblichen Zähne, zwinkerte sogar.

Lena schauderte bei seinem Blick.

„Ich finde das Geld!

Ich schwöre, ich zahl alles zurück!“ – rief sie verzweifelt.

„Wir glauben dir nicht mehr“, antwortete Stepan scharf.

„Du wirst abhauen, untertauchen – und wir suchen dich dann im ganzen Land.

Los, pack deine Sachen.“

In diesem Moment knarrte der Boden, und alle drei drehten sich um.

Tanja stand in der Tür.

Sie hatte versucht, unbemerkt ins Zimmer zu schlüpfen, war aber unter ihren Blicken erstarrt.

Lena spürte, wie Wut in ihr aufstieg – aus Angst, aus Hilflosigkeit, aus der Tatsache, dass ihre Tochter alles gesehen hatte.

Fast ohne es zu begreifen, platzte sie heraus:

„Ich lasse euch meine Tochter da.

Als Pfand.

Ich hole sie zurück, sobald ich das Geld habe.

Meine Eltern helfen – sie lieben Tanja.

Sie verkaufen das Sommerhaus, ich mache alles.

Maximal eine Woche.“

Auf Stepans Gesicht huschte ein Ausdruck von Unmut, aber sein Partner, der kahle Igor, wurde lebhafter:

„Ernsthaft?“ – brummte er und wandte sich an das Mädchen.

„Hast du gehört, Püppchen?

Du kommst mit uns.“

Tanja zog sich zusammen, ihre Lippen bewegten sich kaum:

„Ich habe keine Püppchen…“

„Wie schade“, murmelte der Mann und sah wieder zu Lena.

„Und du bist dir sicher?

Glaubst du wirklich, wir kümmern uns um sie?

Man könnte sie auch verkaufen.

Für Organe zum Beispiel.

Da gibt’s Kanäle.“

Lena antwortete nicht.

Sie rieb sich nur nervös die Hände und sagte leise:

„Ich bring das Geld zurück…

Nehmt sie mit.“

Tanja verstand nicht, warum ihre Mutter schwieg, wenn sie sie unter Tränen rief.

Warum sie sich abwandte, als wäre sie gar nicht da?

Warum sie zuließ, dass fremde Männer sie ins Auto führten?

Als das Auto losfuhr, holte der dunkelhaarige Mann Taschentücher aus dem Handschuhfach und wischte ihr behutsam das Gesicht.

„Hör auf zu weinen“, sagte er.

„Du kommst zu Mama zurück.

Versprochen.“

Igor, der am Steuer saß, warf grinsend ein:

„Stepka, jetzt wirst du also Kindermädchen?“

„Ach, geh mir weg“, fauchte der andere.

„Mach lieber die Heizung an, es ist verdammt kalt.“

Das Auto rollte sanft durch die abendlichen Straßen, im Radio lief alte Popmusik.

Tanja, erschöpft, schlief ein.

Sie wachte auf durch die Stimme desselben Mannes:

„Wach geworden?

Komm, jetzt wohnst du erstmal bei mir.“

Sie betraten ein altes Haus, gingen in eine Einzimmerwohnung.

Die Einrichtung war einfach, aber sauber.

Stepan setzte sich an den Tisch und beobachtete, wie das Mädchen mit Appetit aß.

Doch seine Gedanken waren woanders.

Wie Lena einfach so ihr Kind hergegeben hatte.

Ohne Zögern es ins Ungewisse stieß, nur um sich selbst zu retten.

Er wusste: Tanja würde nichts passieren.

Kein Menschenhandel, keine Gewalt – das war nur Bluff.

Aber für ein kleines Mädchen wirkte alles sehr real.

„Warum macht ihr meiner Mama Angst?“ – fragte Tanja unerwartet.

„Weil sie unserem Boss etwas schuldet“, antwortete er.

„Und wenn man sich etwas leiht – muss man es zurückgeben.

Sonst ist es Diebstahl.

Und stehlen ist schlecht.“

Er schwieg kurz und fügte leicht gereizt hinzu:

„Genug geredet.

Iss still.

‚Wenn ich esse – bin ich taub und stumm.‘“

Nach dem Abendessen setzte er sie vor den Fernseher, schaltete Zeichentrickfilme ein und setzte sich daneben, nachdenklich auf den Bildschirm starrend.

Es ekelte ihn.

Nicht, weil Tanja ihm nicht gefiel – sie hatte ihm nichts getan.

Aber Kinder erinnerten ihn an sich selbst.

An seine Vergangenheit.

An seine Verluste.

Doch er hatte keine Wahl.

Igor hätte sie sonst irgendwo vergessen können.

Und ihr Boss war ohnehin allem Lebendigen gegenüber gleichgültig.

Tanja gewöhnte sich schnell ein und bat Stepan – so nannte sie ihn jetzt – mit ihr die Zeichentrickfilme anzuschauen.

Der Mann fand keine Kraft zu widersprechen, ließ sich neben sie aufs Sofa fallen und sah fast eine Stunde lang zu, wie drei animierte Tierchen sich in eine weitere alberne Situation verstrickten.

Das Mädchen lachte Tränen und kommentierte laut jede Szene.

Ihr Lachen schien Risse in das Eis zu schlagen, mit dem sich Stepan umgeben hatte.

Als Tanja anfing, mit dem Kopf zu nicken, legte er sie aufs Sofa und legte sich selbst auf den Boden – angezogen, über eine alte Decke.

Der erste Abend war seltsam: angespannt, beunruhigend, aber gleichzeitig warm.

Irgendwie vertraut, wie zu Hause.

Der Morgen begann mit einem scharfen Geruch.

Stepan öffnete die Augen, schnupperte – und der Gedanke an ein Feuer blitzte in seinem Kopf auf.

Doch bald verstand er: Es roch nach Essen.

Er tappte in die Küche und sah Tanja am Herd.

Sie stand auf einem Hocker und briet geschickt Eier.

„Was gibt’s denn da?“, fragte er überrascht.

„Frühstück!“, antwortete das Mädchen munter.

„Ich kann alles: Brei kochen, Brote machen, besonders in der Mikrowelle.“

„Du bist ja eine richtige kleine Hausfrau! Und wie alt bist du?“

„Schon sieben!“

Stepan schüttelte den Kopf.

Sie sah höchstens aus wie fünf – zerbrechlich, schmächtig.

Aber die Angst war verschwunden, ersetzt durch ein helles Gefühl von Zuversicht.

Sie summte sogar leise eine Melodie vor sich hin.

Er schob sie sanft vom Herd weg:

„Kleines, geh erstmal nicht in die Nähe vom Heißen.“

„Sicher ist sicher.“

„Ich mach das zu Ende, und du deckst solange den Tisch.“

„So wie bei einem Fest.“

Tanja begann mit Begeisterung, das Geschirr zu verteilen, als würde sie einen königlichen Empfang erwarten.

Als sie beim Frühstück saßen, fragte Stepan zögernd:

„Du hast gar keine Angst vor mir?“

„Warum sollte ich?“, wunderte sich das Mädchen.

„Nein… war nur so eine Frage.“

Pause.

Dann sagte Tanja plötzlich:

„Ihre Nudeln sind sehr lecker.“

„Ich habe sie lange nicht gegessen.“

„Am liebsten mag ich lange, mit Käse.“

„Und deine Mama kocht nicht für dich?“

Tanjas Gesicht verdunkelte sich.

Sie senkte den Blick und schob gedankenlos mit der Gabel im Teller herum:

„Mama kocht nicht mehr.“

„Sie schreit nur, raucht und wird wütend, wenn ich um Essen bitte.“

Stepan erstarrte.

In ihm zog sich alles zusammen.

Er sah sie lange an, dann stand er plötzlich auf und rief Igor an:

„Ich muss wissen, wo Lena ist.“

„Irgendetwas stimmt hier nicht.“

„Wir stecken in Schwierigkeiten.“

Später, während er Tanja beim Breikochen half, kam er noch einmal auf das Thema zurück:

„Wie kann man nur?“

„Seine eigene Tochter verlassen…“

„Ich würde mein Leben geben, um meinen Sohn nur einmal zu sehen.“

„Und sie hat das Kind einfach weggestrichen, wie unnützen Müll.“

„Was soll man jetzt mit diesem Mädchen tun?“

Eine Stunde später rief Igor zurück.

Seine Stimme war angespannt:

„Sie ist geflohen.“

„Hat alles mitgenommen – Papiere, Sachen, Schmuck.“

„Ein One-Way-Ticket ins Ausland gekauft.“

„Den Wohnungsschlüssel hat sie schon abgegeben.“

„Hat ihre Tochter wie Müll zurückgelassen und ist abgehauen.“

Stepan legte langsam den Hörer auf.

Er schaute zu Tanja.

Sie lag auf dem Boden, strampelte mit den Beinen und malte mit einem Buntstift.

„Schau mal, das bist du!“, sagte sie fröhlich und reichte ihm die Zeichnung.

„Wow… Schön“, brachte er hervor.

Sein Herz zog sich zusammen.

Und am Abend stand er bereits vor dem Spielzeugregal im Kinderladen, um Geschenke für ein fremdes Mädchen auszusuchen, das er offenbar nicht alleinlassen konnte.

Nudeln mit Käse, Seifenblasen, Malbücher mit Filzstiften, ein Plüschbär und eine Puppe mit großen Augen – all das wurde Teil eines neuen, seltsamen, aber bereits echten Alltags.

Als Stepan Tanja die Geschenke überreichte – die Puppe, den Bären, Malbücher und Seifenblasen –, schnappte das Mädchen begeistert nach Luft und warf sich an seinen Hals.

„Danke, Onkel Stepan!“

„Du bist so lieb, so gut!“ – ihre Stimme klang wie das Zwitschern eines kleinen Spatzes.

Stepan spürte, wie sich etwas in ihm regte.

Er hätte nie gedacht, dass eine einfache Kinderumarmung Tränen in seine Augen treiben könnte.

Und obwohl er versuchte, dieses Gefühl wegzuwischen, blieb es – warm, lebendig.

Mit jedem Tag lernte er Tanja besser kennen, sah in ihr nicht nur eine zufällige Last, sondern einen nahen Menschen.

Sein Herz, lange versteinert, begann wieder zu schlagen.

Eines Tages, während Stepan bei der Arbeit war, beschloss Tanja aufzuräumen.

In der Schublade eines alten Tisches fand sie ein Foto – darauf war ein Junge zu sehen.

„Wer ist das?“, fragte sie, als der Mann nach Hause kam.

Stepan schwieg lange, sah auf das Bild.

„Das ist mein Sohn, Kolja.“

„Kommt er uns mal besuchen?“

„Nein… Kolja ist jetzt im Himmel.“

„Da, wo auch seine Mama ist.“

Tanja runzelte nachdenklich die Stirn, dann nickte sie:

„Dann kommt meine Mama auch nicht mehr zurück, oder?“

Auf diese Frage fand Stepan keine Antwort.

Lena war tatsächlich spurlos verschwunden.

Weder in Thailand noch in anderen Ländern hatte man sie gefunden.

Sie hatte ihre Tochter verlassen, als könne man sie wie Müll entsorgen.

Am siebten Abend begriff Stepan: Es ist Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

Er setzte sich ins Auto und fuhr direkt zur Strafkolonie – zu einem Mann namens Pawel Bolschoff.

Durch die Kontakte seines Chefs hatte er ein persönliches Treffen arrangiert.

Als Pawel ihn sah, wurde er merklich nervös, doch Stepan kam sofort zur Sache:

„Ich begleiche deine Schulden.“

„Aber nur unter einer Bedingung: Du verzichtest auf deine elterlichen Rechte an Tanja.“

„Ich will sie adoptieren.“

Bolschoff spannte sich zuerst an, aber in seinen Augen blitzte Hoffnung auf.

„Es gibt keinen Haken“, fuhr Stepan fort.

„Nur Gerechtigkeit.“

„Du kommst raus – und fängst neu an.“

„Aber Tanja braucht ein richtiges Zuhause.“

„Fürsorge.“

„Liebe.“

„Das kannst du ihr nicht geben.“

„Und Lena?“, fragte Pawel.

„Kommt sie… zurück?“

„Lena ist geflohen“, antwortete Gromow hart.

„Und wenn dir deine Tochter auch nur ein bisschen wichtig ist – unterschreib das Papier.“

„Oder ich bringe sie ins Heim.“

„Und wenn du rauskommst – holen dich die Schulden sowieso ein.“

Pawel senkte den Kopf.

Er saß lange schweigend da.

Dann nahm er den Stift und unterschrieb.

Stepan spürte, wie eine jahrelange Last von seinen Schultern fiel.

Nun wusste er, wofür er all die Jahre Geld gespart hatte – nicht für sich.

Er bezahlte damit für die Kindheit eines anderen Kindes, für die helle Zukunft, die er seinem eigenen Sohn nicht mehr schenken konnte.

Der Adoptionsprozess war nicht einfach – Bürokratie, Papiere, zusätzliche „Dankeschöns“.

Die Summe war beträchtlich.

Doch Stepan bereute keinen Cent.

Als alles offiziell geregelt war, kappte er die Verbindung zur Vergangenheit.

Er kündigte seinen Job beim kriminellen Boss und wurde Sicherheitschef in einer seriösen Firma.

Das Gehalt war bescheidener als zuvor, aber ehrlich.

Es reichte zum Leben.

Einige Monate später lernte Stepan eine Frau namens Mascha kennen.

Sie verstanden sich gut, zogen zusammen – zu dritt.

Tanja nahm die neue Mama problemlos an, als hätte sie sie schon immer gekannt.

Sie spürte das Wichtigste – Liebe.

Genau das hatte ihr vorher gefehlt.

Als das Mädchen zum ersten Mal zur Schule ging, stolz mit dem Ranzen auf dem Rücken, stand Stepan neben ihr und blickte mit Stolz auf sie.

Er wusste: Sie wird in einer Familie aufwachsen, in der man sie schätzt, auf sie wartet und sie versteht.

Und genau das verdient jedes Kind.

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