Wenn schwere Krankheiten uns ins Krankenhaus bringen, suchen wir bei den Ärzten nach Antworten.
Aber was passiert, wenn es keine Heilung mehr gibt?
Zara Cooper ist Notfallchirurgin mit Ausbildung in Palliativpflege am Brigham and Women’s Hospital in Boston.
Sie muss häufig mit Patienten umgehen, die überrascht sind, dass sie sich dem Lebensende nähern.
Zara: Es ist sicher, dass jeder sterben wird. Es gibt keine Gewissheit darüber, wann.
Aus der CT-Aufnahme geht nicht klar hervor, was los ist… Und oft treffe ich als Notfallchirurgin jemanden zum ersten Mal, und sie haben keine Ahnung, dass sie an ihrer Krankheit sterben könnten.
Ob das daran liegt, dass es ihnen niemand gesagt hat oder sie es leugnen, weiß ich nicht, aber es ist immer eine Überraschung.
Clyde Earle wird seit einem Jahr wegen fortgeschrittenen Krebses behandelt.
Er leidet jetzt unter starken Schmerzen. Die Prognose ist nicht gut.
Dr. Cooper möchte mit Mr. Earle und seiner Frau Audrey darüber sprechen, was als Nächstes kommt.
Aber Zara Cooper hatte zumindest ein Gespräch über das Lebensende begonnen.
Mit der Verschlechterung von Clyde Earles Zustand brachte Dr. Cooper Kathy Selvaggi hinzu, eine leitende Palliativärztin, die auf End-of-Life-Care spezialisiert ist.
Sie würde nun die Hospiz-Diskussion übernehmen.
Leider starb Clyde Earle fünf Tage nach diesem Programm im Krankenhaus.
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