Sarah Rav, eine 18-Jährige aus Melbourne, Australien, entwickelte eine Anorexie, die sie lange Zeit nicht erkannte.
Alles begann mit dem Wunsch einer Medizinstudentin, in Form zu bleiben.
Sie lief jeden Tag und hielt sich an eine Diät.
Doch Sarah verlor allmählich die Kontrolle über sich selbst.
Im Streben nach dem vorgestellten Ideal reduzierte das Mädchen ihre tägliche Kalorienzufuhr auf 300-400 und erhöhte ihre Laufzeit dramatisch.
„Meine Füße bluteten, als ich nach Hause kam. Manchmal lief ich so weit, dass ich nicht wusste, wo ich war,“ sagt sie bedauernd.
Infolgedessen sank das Gewicht der Studentin auf 30 kg, ihre Haare fielen aus, ihre Nase blutete häufig und ihre Knochen schmerzten.
Und sie war ständig erschöpft. Die Daily Mail berichtet, dass Vertreter von Sarahs Institut in den Fall eingriffen.
Sie sagten dem Mädchen, dass sie nur am Unterricht teilnehmen dürfe, wenn sie von einem Therapeuten und einem Psychologen zugelassen würde. Sarah wurde wegen Anorexia nervosa ins Krankenhaus eingeliefert.
Es wurde ihr verboten aufzustehen, und sie wurde gezwungen, kalorienreiche Nahrung zu sich zu nehmen, deren Geschmack sie vergessen hatte.
„Es ist schwierig für eine Person mit einer psychischen Erkrankung zuzugeben, dass sie daran leidet,“ erklärte das Mädchen.
Doch das Mädchen war so entschlossen, ihre Ausbildung abzuschließen, dass sie alles befolgte, was die Experten ihr rieten.
Die Behandlung war erfolgreich: Sie nahm 19 kg zu und fand eine vernünftige Einstellung zum Sport.
Sarah, jetzt 22, isst gesund und trainiert regelmäßig.
Und sie strebt immer noch danach, Ärztin zu werden.
