Im Rahmen des Projekts Abandoned Britain hat ein Forscherteam eine weitere Attraktion der britischen Landschaft entdeckt.
Lassen Sie uns gemeinsam die Haus-Illustrationen für ein altes Gedicht kennenlernen!
Eine ungewöhnliche Struktur, geformt wie ein riesiger Schuh, wurde in einem bewaldeten Gebiet nahe den Felsen gefunden.
In der Regel veröffentlichen die Projektteilnehmer die Koordinaten ihrer Funde nicht, aus Angst vor Vandalismus.
„The Little Old Lady who Lived in a Shoe“ ist ein Märchenreim, der bis ins Jahr 1794 zurückreicht, aber der Autor ist unbekannt.
Es erzählt von einer Mutter einer großen Familie, die mit ihren Kindern in einem Schuhhaus lebt.
Später wurde es jedoch in bearbeiteter Form in dem Buch „The Christian Mother Goose“ veröffentlicht.
Vor allem die letzte Zeile des Gedichts hat sich geändert.
In einer früheren Version hieß es, dass die Mutter „ihre ungezogenen Kinder vor dem Schlafengehen auspeitschte“, dann, im Jahr 1901, peitschte die alte Frau ihre Kinder nicht mehr vor dem Schlafengehen aus, sondern gab ihnen „freudig ihre Küsse“, offenbar nach einer Weile ihre Erziehungsmethoden mildernd…
Leider wurde das Gebäude jedoch in sehr schlechtem Zustand gefunden.
Nur die Fassade des „Stiefels“ ist in gutem Zustand. Das Holzdach und das Innere des Hauses können nur als gefährlich für einen zufälligen Touristenbesuch beschrieben werden.
Die Mitglieder der Suchgruppe posteten Fotos auf ihrer Facebook-Seite und baten die Nutzer, ihnen zu helfen, mehr über die Geschichte des Hauses zu erfahren.
Überraschenderweise unterschieden sich die Meinungen der Abonnenten.
Einige Follower behaupteten, dass in den 1950er Jahren eine Frau in dem Haus lebte. Andere dachten, das Schuhhaus sei ein Vergnügungspark für Kinder gewesen.
Beide Optionen waren laut den Untersuchungsergebnissen richtig. Tatsächlich konnte das Team nachweisen, dass eine Frau Mitte des letzten Jahrhunderts in dem Haus lebte und dass es in den 1970er und 1980er Jahren als Attraktion in einem Vergnügungspark genutzt wurde, basierend auf der geringen Menge an gesammelten Daten.
Auf jeden Fall benötigt dieses märchenhafte Haus dringend größere Reparaturen, da es mit Moos überwuchert und von Grün umschlungen ist, weil es seit langem ohne Besitzer im Schoß der Wildnis steht.