MENSCHEN
„Was soll das sein? Ein Gruß aus der Sowjetzeit?“ fragte Valeria genervt, als sie nach einem anstrengenden Arbeitstag die Wohnung betrat.
Roma war bester Laune. Er stand an der Tür mit dem Koffer in der Hand und konnte seine Freude nicht verbergen. Er küsste seine Frau flüchtig auf die Wange
Nika war in letzter Zeit nicht mehr sie selbst. In der Beziehung zu ihrem Mann hatten sich ernsthafte Risse gezeigt, und die Frau wusste nicht, wie sie
Anton trommelte genervt mit den Fingern auf das Lenkrad und starrte auf den endlosen Strom von Fußgängern, die die Straße überquerten. „Na, wann hört das endlich auf?
Darina arbeitete schon mehrere Jahre als Notärztin. Manchmal dachte sie, sie würde dem Druck nicht standhalten – die Belastung war enorm.
Lena Bolschowa zitterte so sehr, dass ihre Finger ihr nicht gehorchten – sie konnte das Feuerzeug einfach nicht anbekommen. Ihr Daumen rutschte ständig
Ich saß in der Küche und starrte auf eine leere Tasse. Draußen regnete es unaufhörlich, und in mir wuchs eine schwere Leere. Andrej und ich hatten wieder gestritten.
„Na, Lenotschka, hast du dich endlich mal mit etwas Sinnvollem beschäftigt und nicht nur in Büros rumgetrieben?“ – Die Stimme von Tamara Igorewna, ihrer
Wassili Stepanowitsch lebte am Rande eines Dorfes, wo die Zeit stillzustehen schien. Sein kleines, altes Häuschen, als wäre es müde auf den Boden gedrückt
Der Regen goss wie aus Eimern, als wollten die Himmel alles Menschliche von der Erde spülen. Große Tropfen schlugen hart auf den Asphalt, spritzten in