LEBENSGESCHICHTE
Marina war gerade dabei, die Wäsche in die Waschmaschine zu laden, als Andrei in der Küchentür erschien. Er sah müde aus, seine Kleidung war von Reißstaub
Anton trommelte genervt mit den Fingern auf das Lenkrad und starrte auf den endlosen Strom von Fußgängern, die die Straße überquerten. „Na, wann hört das endlich auf?
Darina arbeitete schon mehrere Jahre als Notärztin. Manchmal dachte sie, sie würde dem Druck nicht standhalten – die Belastung war enorm.
Die alte Anna Petrowna kam regelmäßig auf den Friedhof, um das Grab ihrer Tochter Marina zu besuchen — des einzigen Menschen, den sie viel zu früh verloren hatte.
– Sokolova? Marina Sokolova?! Du bist wirklich gekommen? – Igor Valentinow verzog die Lippen zu einem Lächeln, doch seine Augen blieben kalt.
Lena Bolschowa zitterte so sehr, dass ihre Finger ihr nicht gehorchten – sie konnte das Feuerzeug einfach nicht anbekommen. Ihr Daumen rutschte ständig
Ich saß in der Küche und starrte auf eine leere Tasse. Draußen regnete es unaufhörlich, und in mir wuchs eine schwere Leere. Andrej und ich hatten wieder gestritten.
— Ihr werdet alle Schneeräumer! Wisst das — ich werde euch alle rauswerfen! — brüllte Wladimir und schlug laut die Tür seines Büros zu. — Diese Faulenzer
Das Mädchen vom Flussufer Anna strebte nie nach etwas Besonderem. Sie träumte nicht von großen Erfolgen oder einem aufregenden Leben außerhalb des Dorfes.
„Na, Lenotschka, hast du dich endlich mal mit etwas Sinnvollem beschäftigt und nicht nur in Büros rumgetrieben?“ – Die Stimme von Tamara Igorewna, ihrer